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Pfarrerin Miriam Lehmann geht - und fünf neue alte Pfarrer/innen sind für Sie da!

privat
Miriam Lehmann
A. WagenknechtPräses Eberhard Busch gratuliert auf der Wiesbadener Synode (08.12.2023) nach erfolgreicher Wahl
Präses Eberhard Busch gratuliert auf der Wiesbadener Synode (08.12.2023) nach erfolgreicher Wahl

Zwanzig Jahre war ich Pfarrerin der Kirchengemeinden Steinfischbach-Reichenbach mit den Ortsteilen Steinfischbach, Reichenbach, Wüstems und Mauloff,
und knapp neun Jahr zudem Pfarrerin der seit März 2015 pfarramtlich verbundenen Kirchengemeinde Reinborn mit den Ortsteilen Reinborn und Niederems.

Nun verlasse ich unsere Kirchengemeinde und wir hoffen, dass die Ausschreibung der Pfarrstelle dazu führt, dass sie bald wieder besetzt ist.

Bis dahin sind für Sie für die Gottesdienste Prädikanten/innen sowie für Gottesdienste und anderes fünf Pfarrer/innen der Region ansprechbar und zuständig:

Pfarrer Johannes Seemann (06126 22 88 22) als Vakanzvertreter regelt mit den Kirchenvorständen alles verwaltungstechnische und ist gemeinsam mit den Kirchenvorständen rechtlicher Vertreter der Kirchengemeinden und übernimmt in manchen Wochen Beerdigungen und Aussegnungen bei Trauerfällen und kann zudem bei Bedarf für Gespräche und Seelsorge kontaktiert werden.

Pfarrer Helmut Gross (0151 65 17 13 64)  kehrt mit einem Dienstauftrag zu Vertretungszwecken aus dem Ruhestand zurück und übernimmt Besuche (Geburtstage, Jubiläen, Seelsorge), den Kindergottesdienst, Seniorenkreise sowie regelmäßige Gottesdienste und zwei Woche pro Monat Bestattungen und Aussegnungen bei Trauerfällen.

Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins (06434 72 28), Pfarrerin Helge Stöfen (06438 928 96 49) und Pfarrer Bastian Michailoff (06434 402 98 31) übernehmen wochenweise Bestattungs- und Aussegnungsdienst und sind genauso wie Pfarrer Helmut Gross und Pfarrer Johannes Seemann für Sie da, wenn Sie sich ein Gespräch und/oder Seelsorge wünschen.

Pfarrer Johannes Seemann

privat

Mein Name ist Johannes Seemann
und seit November sind es genau fünf Jahre, dass ich Pfarrer für die evangelischen 
Kirchengemeinden Heftrich (mit Nieder-Oberrod und Kröftel) sowie Bermbach bin. Zusätzlich bin ich nun (ab dem 15.03.2024) Vakanzvertreter für Steinfischbach-Reichenbach und Reinborn.

Ich bin verheiratet mit Claudia,  wir haben vier erwachsene Kinder - und ich stehe bereits wenige Jahre vor dem Ruhestand.

Pfarrer ist mein zweiter Beruf, nachdem ich erlebte, dass Grundschullehrer doch nicht meine
Lebensberufung sein kann.

Pfarrer bin ich, weil mich das Evangelium von Jesus Christus gepackt hat. Ich kann mir für die Menschen, mit denen ich in Kontakt bin, nichts Besseres vorstellen, als dass sie Gott kennenlernen und ihren Weg mit Jesus Christus gehen. Und ich bin davon überzeugt, dass die Kirche Zukunft hat, wenn sie nicht auf Zahlen, Austritte und Finanzen schaut, sondern auf ihren Gott – und wenn sie ihren Fokus darauf setzt, kleine, überzeugende und ausstrahlungsstarke Gemeinschaften zu bilden, so, dass Menschen die befreiende Wirkung des Evangeliums sehen und erleben können.

Und: Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden – und grüße Sie herzlich!

Ihr Pfarrer Johannes Seemann

Pfarrer Helmut Gross mit Frau Brigitte

privat

Viele Jahre konnte unsere Gemeinde sich auf Pfarrerin Lehmann als zuverlässige Ansprechpartnerin verlassen. Und damit sie auch weiterhin einen festen Ansprechpartner haben, hat Dekan Klaus Schmid mich, Pfarrer Helmut Gross, gebeten, ab dem 15. März 2024 die jetzt frei werdende Pfarrstelle mit einem halben Dienstauftrag zu vertreten.

Meine Frau Brigitte und ich übernehmen diese Aufgabe von Herzen gerne. Wir gehören schon lange dieser Kirchengemeinde an. Nach vielen Jahren Gemeindepfarrdienst war ich seit 2011 als Dozent an der Evangelischen Hochschule Darmstadt tätig. In dieser Zeit haben wir an vielen Stellen ehrenamtlich in unserer Gemeinde mitgearbeitet.

Seit etwa sieben Jahren bieten wir ein Mal im Monat ein Abendgebet in der Reinborner Kirche an. Mancher kennt uns auch von den Krippenausstellungen in Reichenbach, der Mitarbeit meiner Frau beim Weltgebetstag, von Gottesdienstvertretungen und manchen anderen Gelegenheiten.

Mein Dienstauftrag in unserer Gemeinde umfasst die Seelsorge, Gottesdienste, und monatlich zwei Wochen den Dienst in Trauerfällen.

Meine Frau ist als Prädikantin von unserer
Kirche beauftragt und wird sich in vielen
Bereichen als geübte Pfarrfrau in der Gemeinde einbringen.

Wir glauben, dass Gott uns hier eine wunderbare Aufgabe gibt und freuen uns auf die Gemeinschaft in der Gemeinde, auf erprobte und neue Zusammenarbeit und vielleicht die eine oder andere neue Idee, die wir miteinander angehen können.

Wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen
möchten, können Sie uns gerne erreichen
unter Tel.: 015165171364 und E-Mail:
helmut.gross[@]gmx.de

Ihr Pfarrer Helmut Gross und Brigitte Gross

Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins

privat

Hallo und viele Grüße aus der Nachbarschaft von Katarina Prosenjak-Jenkins…

Seit 2013 bin ich Pfarrerin in Walsdorf – anfangs noch mit einer halben Stelle in Bad Camberg. 2015 sind die Kirchengemeinden Walsdorf und Esch dann eine pfarramtliche Verbindung eingegangen. Seither bin ich für diese beiden Kirchengemeinden als Pfarrerin zuständig. Seit 2022 betreue ich im Rahmen unserer Kooperation mit der Kirchengemeinde Bad Camberg und Niederselters auch Würges mit. An der Grundschule dort unterrichte ich seit einigen Jahren evangelische Religion.

Die letzten 10 Jahre waren für uns als Familie turbulent. Mein Mann, der aus Kanada stammt und erst seit 2012 in Deutschland ist, hat in einem anfangs mühsamen Prozess inzwischen beruflich Fuß gefasst und fühlt sich mittlerweile hier sehr wohl. Auch ich musste als Berufsanfängerin erst meinen Weg finden und fühle mich inzwischen angekommen. Die vergangenen Jahre waren für uns nicht nur beruflich gesehen ereignisreich: von 2013 bis 2019 haben wir vier Kinder bekommen. Unsere erste Tochter haben wir nur einige Wochen nach ihrer Geburt verloren. Danach folgten noch zwei Jungs (8 und 6 Jahre alt) und ein Mädchen (4 Jahre alt), die uns im Alltag auf Trab halten und viel Freude machen. Manchmal ist es nicht leicht, Beruf und Familie zu vereinbaren. Aber so manches lässt sich auch gut verknüpfen. So ist es mir ein Anliegen, mit Kindern Gottesdienste zu feiern – mit ihnen meine Begeisterung für biblische Geschichten und Lieder zu teilen. Eine der größten Freuden an meinem Beruf ist die Musik. Ich liebe es zu singen, und ich finde, es gibt keine schönere Art, dem Glauben Ausdruck zu verleihen. Deswegen singe ich überall und immer, wenn es geht: Im Gottesdienst, mit Kindern und Jugendlichen, dem Kirchenvorstand, mit Senioren... Eins meiner Herzensprojekte der letzten Jahre ist der Feierabendgottesdienst, den wir alle zwei Monate freitags abends mit neuer Kirchenmusik und einem Feierabendbierchen im Anschluss anbieten.

Es gäbe noch so viel zu erzählen… Im neuen Nachbarschaftsraum werden wir uns sicher noch näher
kennenlernen!

Ihre Pfarrerin

Katarina Prosenjak-Jenkins

 

Pfarrer Bastian Michailoff

privat

Mein Name ist Bastian Michailoff.

Ich bin 46 Jahre alt und seit 2008 Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde Bad Camberg und Niederselters.

Geboren wurde ich in Marktheidenfeld in Unterfranken, wo ich meine ersten sechs Lebensjahre verbrachte. 1983 zogen meine Eltern gemeinsam mit meinem älteren Bruder und mir in einen Vorort von Barcelona in Spanien. Dort lebten wir über acht Jahre, bis mein Vater abermals aus beruflichen Gründen nach Kronberg versetzt wurde. Dort machte ich 1996 mein Abitur und leistete im Anschluss meinen Zivildienst.

Eigentlich bin ich nicht „kirchlich“ oder „religiös“ aufgewachsen. Soweit ich mich erinnere, waren wir an Weihnachten in der Kirche, sonst eigentlich nicht. Doch kurz vor meinem Abitur hatte ich eine Art „Sinnkrise“. Das Leben erschien mir belanglos. Schule, Freunde, Sport und Parties; das soll alles sein, was zählt? Mit solchen Fragen stolperte ich in die evangelische Kirchengemeinde in Niederhöchstadt, wo wir zu dieser Zeit lebten. Es war eine Vortragsreihe im Oktober, die die Kirchengemeinde dort regelmäßig veranstaltet. Auf dem Flyer stand „Was würde Jesus zu Madonna (der Sängerin) sagen?“ Ich ging hin. Erwartete eine Moralpredigt und hörte etwas ganz anderes. Es ging um Sehnsüchte und Verletzungen. Es ging um Sinn und Sinnlosigkeit und darüber, was passiert, wenn menschliche Sehnsüchte enttäuscht werden und wie das Vertrauen zu Gott Menschen auffangen kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich begann mich zu interessieren, für Glauben, Gott und diesen Jesus aus Nazareth. Und Gott begegnete mir in meinen enttäuschten Sehnsüchten, in meinen Hoffnungen und Fehleinschätzungen und ich begann zu vertrauen.

Seitdem ist ein Leben ohne Gottbezug, Glaube, Gebet und Gottesdienst für mich nicht mehr denkbar, weswegen ich mich entschloss,
Theologie zu studieren und Pfarrer zu werden.

Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und gemeinsam leben wir mit drei Kindern in Bad Camberg.

Ihr Pfarrer Bastian Michailoff

Pfarrerin Helge Stöfen

privat

Mein Name ist Helge Ingrid Stöfen.

Ich stamme aus Rheinhessen und bin mit Klaus Stöfen verheiratet, der als Prädikant in der Region auch regelmäßig im Einsatz ist. Wir haben zwei erwachsene Söhne.

Seit elf Jahren bilde ich gemeinsam mit Pfarrer Bastian Michailoff das Pfarrteam in der Kirchengemeinde Bad Camberg und Niederselters. Mein Seelsorgebezirk ist der Norden der Kirchengemeinde dazu gehören Niederselters, Eisenbach, Oberselters, Erbach und Schwickershausen.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit sind die Ferienspiele Selters/Ts, die seit mehr als 16 Jahren in der vorletzten Woche der Sommerferien in Niederselters stattfinden.

Besonders am Herzen liegen mir auch die Abendgottesdienste an der Christuskirche, das ökumenische Friedensgebet, die Zusammenarbeit mit unserem Küsterteam und die Seelsorge im Seniorenpark Carpe Diem. 

Im katholisch geprägten Umfeld wächst zunehmend auch die ökumenische Zusammenarbeit.  So öffnet seit gut einem Jahr das Café Miriam in der Christuskirche seine Türen zu ökumenischen Nachmittagen.

In der Region, also im Dekanat Idstein später Rheingau-Taunus bin ich nun schon seit 25 Jahren.  Ab 1998 war ich zunächst mit halber Stelle in Walsdorf. Ab 2005 übernahm ich dann eine zweite halbe Stelle in der Kirchengemeinde Bad Camberg und Niederselters, die die Kirchengemeinde nach meinem Wechsel auf die ganze Stelle der Region zur Verfügung.

Ihre Pfarrerin Helge Stöfen

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